Beerheide

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"Staatlich anerkannter Erholungsort"

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Besiedlung

Um 1100 setzte die Kolonisation des Vogtlandes durch germanische Stämme ein. Es waren vor allem Franken, Thüringer, Bayern und Schwaben, die im Vogtland mit neuem Land auch neue Freiheit suchten. Sie siedelten vorwiegend im Schutze der während der Ostexpansion der Germanen entstandenen militärischen Stützpunkte, die im ehemaligen Grenz- und Durchgangsland als Burgen eine nahezu lückenlose Kette bildeten (darunter auch Auerbach). Aus diesen militärischen Stützpunkten entwickelten sich Burgherrschaften.

Die ursprüngliche Kolonisation des Vogtlandes war um 1230 abgeschlossen. Die danach erfolgten bäuerlichen Nachgründungen gingen bereits von den Erb- bzw. Lehnsherren aus, die damit ihre Eigenwirtschaft sicherten. Dieser Prozess war mit einer größeren Abhängigkeit der Dorfgemeinde von der Grundherrschaft verbunden. Zum ursprünglichen Erbzins kam eine Reihe weiterer Dienstbarkeiten, zu denen die Dorfbevölkerung dem Grundherren gegenüber verpflichtet war. Zu diesen bäuerlichen Nachgründungen gehörte auch Beerheide.

Die uns heute bekannte Ersterwähnung geht auf eine Urkunde aus dem Jahre 1574 zurück. In Verbindung mit den Verhandlungen zum Verkauf der Auerbacher Wälder an den Kurfürsten von Sachsen, sind in einem "Anschlgk vf das Obertheil des Ritterguts Auerbach" die verschiedenen Waldungen sowie die von den Bürgern aus den einzelnen Ortschaften zu leistenden Frondieste aufgelistet :

"BerReuth . Bernhart seidel, 6 tage gersten und hafer hauen, 6 tage gras und grumet - Balthasar Butner, dasselbe - Simon Kuntz, dasselbe - Greger Kicher, dasselbe.


(Auszug aus der Urkunde)
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