Beerheide

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"Staatlich anerkannter Erholungsort"

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Beerheide liegt 5 km südlich der Stadt Auerbach im östlichen Vogtland, inmitten eines unübersehbaren Waldgebietes, das nach Süden bis in die Tschechische Rebuplik und nach Osten bis ins Erzgebirge reicht.

Die Höhenlage gestattet nach Westen und Norden eine ausgezeichnete Fernsicht. Bei günstigen Wetter sind die Höhen des Thüringer Grenzrückens zu erkennen. Der Ort liegt 710 m NN auf der Wasserscheide zwischen Zwickauer Mulde und der Roten Göltzsch.

In unmittelbarer Nähe des Ortes befindet sich der weithin bekannte "Röthelstein", ein 35 m hoher Quarzitfelsen, dessen Name auf die Eisenerzgewinnung ( Roteisengewinnung ) im 16. Jahrhundert zurückzuführen ist. Das hier gewonnene Eisenerz wurde talwärts gebracht und in Hohofen, einen Ortsteil von Ellefeld, verhüttet.

Nach Unterlagen früherer Ortschronisten wurde Beerheide im Jahre 1575 in einem Kaufbrief der Edlen von Planitz erstmals erwähnt. Älter sind dagegen die beiden Ortsteile der späteren Einheitsgemeinde Hohengün (1411) und Hauptbrunn (1542). Die vogtländischen Ortsnamen sind in der Mehrzahl von Umgebungseigenschaften abgeleitet. Dabei steht das fränkische "reuth" für Rodung. Die Herkunft des Bestimmungswortes "Beer" ist nicht eindeutig nachzuweisen. Die Annahme der Ableitung von "Beere" überwiegt in der einschlägigen Literatur. Die Ableitung von "Pehrreuth" zu Beerheide (-hayde) dürfte ebenfalls in der Veränderung der Landschaft begründet sein. Auf der Rodung wird sich allmählich Niederwuchs (Beeren ? und Heide) ausgebreitet haben, der zur wesentlichen Eigenschaft der Umgebung wurde.
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